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Maasai MaraiDSC_09232024-Verbessert-RR20241-1600 Sek. bei f - 25420 mmNikonNIKON Z 8VR 300

November 2024

Maasai Mara
 

10 Tage Maasai Mara – ein Abenteuer, auf das ich mich lange gefreut hatte. Vom Moment der Abreise bis zu meiner Rückkehr war alles perfekt organisiert und ein unvergessliches Erlebnis. Die ersten Tage brauchte ich, um den Alltag hinter mir zu lassen und mich auf die neue Umgebung und das Fotografieren einzustellen. Die Reisegruppe, bestehend aus mir, fünf weiteren Teilnehmern und zwei professionellen Fotografen, sorgte für eine fantastische Atmosphäre und beste Stimmung.

Wir waren in einem luxoriösen Bushcamp untergebracht, das jeden Komfort bot, den man sich wünschen kann. Ein echtes Highlight war das Frühstück im Bush – liebevoll von den Campmitarbeitern vorbereitet, oft unter einem schattigen Baum. Es fehlte an nichts: Müsli, Kaffee, Avocadotoast – es waren zehn Frühstücke der besonderen Art! Jeden Morgen wurden wir sanft geweckt, und warmes Wasser wurde uns an die Zelte gebracht, um unser Gesicht zu waschen. Sogar um 4:30 Uhr vor der ersten Safari-Fahrt konnten wir schon Kaffee oder Tee bestellen. Es war ein Verwöhnprogramm in einer außergewöhnlichen Umgebung.

Mittag- und Abendessen wurden im Camp serviert, wo der Service und die Qualität der Speisen keine Wünsche offen ließen. Die Nächte waren aufregend: Manchmal kamen Büffel ganz nah, und einmal graste ein Elefant lautstark zwischen unseren Zelten. Wir waren mitten im Geschehen, und genau das machte das Abenteuer perfekt.

Ob Löwen, Giraffen oder Elefanten – jede Begegnung bot einzigartige fotografische Momente. Besonders spannend war es, Raubtiere zu beobachten. Dreimal konnten wir Löwen, Geparden und sogar einen Leoparden mit ihrer Beute beim Fressen beobachten. Interessanterweise hat mir das weniger ausgemacht, als eine Jagd mitzuerleben. Besonders traurig war es, eine Warzenschweinfamilie zu sehen, bei der nach einer Jagd ein Mitglied fehlte und die anderen wie wartend umherstanden. Solche Momente zeigen, wie hart und unerbittlich die Natur sein kann.

Diese Reise war für mich mehr als nur ein gelungener Einstieg in die afrikanische Natur und wird mir für immer in Erinnerung bleiben.

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